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Was genau ist eine Yoni Massage? Ein Erfahrungsbericht

Was genau ist eine Yoni Massage? Ein Erfahrungsbericht

Hallo Mensch, hallo du liebe Seele – schön, dass du hier auf den Blogbeitrag «Was genau ist eine Yoni-Massage? Ein Erfahrungsbericht» aufmerksam geworden bist. Wir teilen wertvolles Wissen mit dir aus unserer Praxis der Ganzkörpermassage. Lass es uns gerne unten in den Kommentaren wissen, wenn du Fragen zur Dakini Ganzkörpermassage hast. Viel Freude beim Lesen und Erkunden!

Durchschnittliche Lesezeit: 10 Minuten

Was du erfährst:

Kurzzusammenfassung: Was genau ist eine Yoni-Massage? Ein Erfahrungsbericht

Für viele Frauen ist die Yoni und die Yoni-Massage ein Buch mit sieben Siegeln und sie wissen nicht, was sie dabei zu erwarten haben. Eine Kundin von uns berichtet anonymisiert von ihrem ersten Yoni Massage Erlebnis in unseren Dakini Instituten. Sie beantwortet dabei die Fragen, wie sie auf die Idee gekommen ist, eine Yoni Massage zu erleben, welche Ängste sie davor hatte, wie das einzigartige Erlebnis der Intimmassage für sie gewesen ist und was sich danach für sie verändert hat.

Tauche ein in diesen hautnahen, persönlichen Erfahrungsbericht, der dir möglicherweise Ängste vor einer Yoni Massage nimmt und mit Vorurteilen aufräumt.

Mein Weg zur Tantramassage

Was genau ist eigentlich eine Yoni Massage?

Mit meiner besten Freundin sitze ich nach einem stressigen Tag in Stuttgart in einer Bar. Nach etlichen Videocalls mit übermüdeten Managern, verärgerten Kunden und einer neuen, übermotivierten Chefin hat es mir nicht einmal für eine Dusche gereicht. So ganz bin ich in meinem Feierabend noch nicht angekommen. Doch in diesem Moment flüstert meine Freundin mir kichernd wie eine Teenagerin etwas ins Ohr.

Plötzlich bin ich hellwach. «Du hast eine Yoni-was gemacht?», frage ich laut nach.

«Psst…», flüstert sie zurück, als sei es ein Staatsgeheimnis. Ihr strahlendes Gesicht seit ein paar Tagen blieb mir nicht unbemerkt und nach einigem Nachbohren rückt sie nun endlich mit der Sprache raus. «Ich habe mir eine Tantramassage inklusiver Yoni-Massage gegönnt.», flüstert sie nun weiter, bezahlt unsere Drinks und zieht mich nach draußen. «Lass uns das besser in einer ruhigen Umgebung besprechen», meint sie bestimmt und wir beginnen durch die Oktoberkälte zu spazieren. Mit ihrer neuen, mir unerklärlichen kraftvollen weiblichen Energie hakt sie sich bei mir unter.

Bezahlter Sex? Und was ist eigentlich die Yoni?

«Ich war bei einer Tantramassage und dabei wurde auch die Yoni massiert.» «Du hattest bezahlten Sex?», frage ich entsetzt nach, «und was ist eigentlich die Yoni?» Meine beste Freundin lacht: «Quatsch. Ich hatte keinen Sex. Bei einer Tantramassage geht es nicht um sexuelle Befriedigung so wie du es jetzt in deinem Kopf hast und die Yoni nennt man übrigens die weiblichen Genitalien. Bei einer Tantramassage kann auf Wunsch der Intimbereich, also bei Frauen die Yoni, integriert werden.

Es geht bei einer Tantramassage darum sich selbst besser kennenzulernen und sich ohne Erwartung und Druck berühren zu lassen.»

«Aha,» meine ich, ohne wirklich zu verstehen, was meine Freundin mir gerade erklärt hat. Viele Fragezeichen sind in meinem Kopf und eine große Neugier. Den ganzen Abend lang durchlöchere ich sie mit Fragen und überlege: Könnte das auch etwas für mich sein?

Eine Frau liegt und empfängt eine Dakini Tantra Massage

Schlau machen, Seriosität überprüfen

Wo kann ich eine Yoni-Massage genießen?

Am nächsten Morgen bin ich aufgewühlt. Noch lange haben wir gemeinsam gesprochen und meine beste Freundin hat mir von dieser einzigartigen Erfahrung in den höchsten Tönen vorgeschwärmt, die so viel bei ihr in Fluss gebracht hat, dass ich es nun selbst wissen will.

Aber was erwartet mich? Unbeholfen gebe ich «Tantramassage» bei Alleswisser Google ein und alles Mögliche und Unmögliche wird mir angezeigt. Manches erscheint mir doch deutlich sex-orientierter als es meine Freundin erzählt hat, anderes wirkt seriös.

Tantramassage – ein Erfahrungsbericht von Monika Kochs

Da fällt mir ein – hat mir nicht meine Freundin einen etwas zerfledderten Ausdruck eines Erfahrungsberichts in die Hand gedrückt? Stimmt. Schnell «kruschtel» ich in meiner Winterjacke danach und finde ihn:

«Tantramassage. Ein Erfahrungsbericht von Monika Kochs» über ihre erste Tantramassage inklusive Intimbereich, also Yoni Massage, wie ich inzwischen weiß.

Neugierig lese ich den Bericht durch. Sätze wie «Ihre ungeteilte Aufmerksamkeit empfinde ich als sehr angenehm.» oder «ich fühle mich angenommen», berühren mich.

Monika Kochs ist Inhaberin der Dakini Institute. Genau dort hat meine Freundin ihre Tantramassage genossen. Der Bericht schließt mit den Worten «Ich bin unendlich dankbar für dieses Geschenk und wünsche jeder Frau den Mut, sich selbst einmal in einem tantrischen Ritual berühren zu lassen.» und meine Entscheidung ist gefallen. Ich bin auch mutig. Ich wage es und lass mich berühren.

Fussmassage

Ängste vor der Yoni-Massage

Ohne weiter darüber nachzudenken gehe ich auf die Webseite der Dakini Institute und buche mir online einen Termin. Aus irgendeinem Grund ist es mir sympathisch, dass ich so anonym meinen Termin buchen kann, obwohl ich theoretisch noch tausend Fragen hätte, aber nicht weiß, wie ich sie stellen soll.

Ich habe Ängste:

  • Was passiert, wenn mich die Massage so berührt, dass ich zum Orgasmus komme?
  • Nackt fühle ich mich nicht gerade rundum wohl. Was wird die Masseurin nur über meinen Körper denken?
  • Was ist, wenn ich nicht möchte, dass meine Yoni berührt wird?
  • Was ist, wenn ich mich so entspanne, dass ich pinkeln oder pupsen muss?
  • Hoffentlich stinke ich nicht. Unbedingt muss ich mich davor duschen. Das mache ich sowieso täglich, aber vor der Massage sicher einmal extra und rasieren muss ich mich auch.

Zusätzlich lassen mich meine erlebten sexuellen Erfahrungen zögern, denn die Berührungen meiner Yoni, die ich inzwischen erfahren habe, waren nicht ausschließlich schön.

Unter anderem waren sie geprägt davon in einem angemessenen Zeitrahmen etwas «leisten» zu müssen und unbedingt erregt zu sein. Ich zögere noch eine Mini-Sekunde bevor ich die Buchungsanfrage abschicke, nehme dann schlussendlich all meinen Mut zusammen und drücke auf den Button.

Meine Buchungsanfrage ist raus und schnell bekomme ich die Bestätigung meines Termins. Schon morgen ist es soweit. Was habe ich nur getan?

Ankommen, Durchatmen, Wohlfühlen!

Das Vorgespräch der Tantramassage

Heute ist es so weit. Die Yoni-Massage bzw. die Tantramassge ist das Erste, was mir am Morgen beim Aufwachen in den Sinn kommt. Der Tag im Büro will nicht vorübergehen und mit meinen Gedanken bin ich ganz woanders. Ich mache etwas früher Feierabend, auch wenn der Schreibtisch noch übervoll ist. Ausgiebig dusche und rasiere ich mich. Natürlich lege ich heute besonders Wert auf einen sorgfältig rasierten Intimbereich. Ich will auf keinen Fall stinken und all die anderen Ängste kommen mir wieder in den Sinn.

Albern denke ich bei mir: Nun bin ich fast 40 Jahre alt und führe mich auf wie eine nicht aufgeklärte Teenagerin vor dem ersten Mal. In gewisser Weise ist es auch das erste Mal, aber etwas mehr Gelassenheit hätte ich von mir doch erwartet.

Ich steige in die U13 Richtung Hedelfingen ein und an der Haltestelle Eszet wieder aus. Ich bin mir sicher, dass alle Menschen, die mir begegnen es mir an der Nasenspitze ansehen, wohin mich mein Weg führt. Nach knapp 15 Minuten Fussweg erreiche ich die Lebretstraße 4. Ich bin da.

Meine Hände sind schwitzig und nervös stehe ich vor der Tür. «Herzlich Willkommen,» schon geht die Tür auf und meinem Impuls, doch noch in letzter Sekunde schnell wegzulaufen kann ich nicht mehr nachgehen, denn schon schüttelt mir eine ruhige Frau mit einem freundlichen Lächeln meine Hand mit einem warmen, angenehmen Händedruck. Augenblicklich entspanne ich mich.

Meine Masseurin scheint nett zu sein, sie macht es – im Gegensatz zu mir – nicht zum ersten Mal. Sie wirkt sicher, entspannt und offen. Ihre Aura ist angenehm und ich merke, dass sie meine Anspannung wahrnimmt, diese aber nicht verurteilt oder belächelt, sondern diese Anspannung auch einfach sein darf.

In einem ansprechend hergerichtete Raum mit zwei gemütlichen Stühlen setzen wir uns nieder. 

Das Vorgespräch.

Zuerst etwas verklemmt und dann immer freier kann ich von meinen Ängsten erzählen. Sie hört mir aufmerksam zu und nimmt mich ernst. Es wird nichts massiert, was ich nicht möchte. Jederzeit kann ich signalisieren, wenn mir Berührungen zu weit gehen, die Absichtslosigkeit und mein Wohlbefinden steht im Vordergrund. Es soll mir gutgehen und die Masseurin nimmt sich als Person zurück.

Hier geht es wirklich wirklich um mich.

Auch wenn die Anspannung und die Ängste nicht komplett weg sind nach diesem Gespräch, freue ich mich nun – genau so wie es sein sollte – auf meine erste Tantramassage und wer weiß… vielleicht mit Yoni-Massage.

Nichts wird erzwungen, wenn mein Körper, meine Seele, mein Geist dafür parat sind, dann wird es vielleicht dazu kommen und wenn das nicht der Fall sein wird, dann ist dies auch okay. Die Masseurin bietet mir auch an, dass ich mich hier im Dakini Massagestudio noch duschen kann, da ich mir aber wirklich sicher bin, dass ich das zu Hause ausgiebig gemacht habe, lehne ich dieses Angebot dankend ab.

positive körperliche und mentale Auswirkungen einer Ganzkörpermassage

Einzigartig! Überwältigend! Eigentlich unbeschreiblich!

Eine Tantra Massage inklusiver Yoni-Massage?

Umarmen

In einem kleinen Vorraum ziehe ich mich aus und wickle ein Tuch um mich. Herzklopfend betrete ich den sanft beleuchteten Massageraum, auf dem Boden liegt ein Futon. Es duftet nach Bergamotte und Orange, so wie ich es mir im Vorgespräch gewünscht habe.

Meine Masseurin kommt lächelnd auf mich zu und umarmt mich. Ich atme tief durch und versuche mich zu entspannen. Es funktioniert mäßig und meine Masseurin löst die Umarmung genau im richtigen Moment, sodass ich mich nicht eingeengt und überrumpelt fühle, sondern respektvoll empfangen. Auf natürliche Art und Weise nimmt sie mir das Tuch ab und ich lege mich zunächst auf den Bauch. So fühle ich mich wohler und habe das Gefühl, dass ich mich so ein bisschen besser verstecken kann mit all meinen Problemzonen äußerlich als auch innerlich.

kräftige Handmassage & Ankommen

Ich schließe die Augen und die Massage startet mit meinen Händen, die kräftig geknetet werden. Das tut mir gut. Ich beginne zu vergessen, dass ich nackt bin und ich mich eben noch unwohl gefühlt habe. Die Knetungen helfen mir anzukommen und mich selbst zu spüren. Wie es mir meine Masseurin im Vorgespräch geraten hat, konzentriere ich mich auf meinen Atem und bald schon beginne ich mich und meine Gedanken loszulassen.

Alles beginnt zu fließen

Etwas beginnt erst langsam und dann in immer stärkeren Wellen in einen harmonischen Fluss des Seins zu kommen. Nach den Händen folgen Füße, der Kopf, das Gesicht und Rücken. Durch meine kopflastige Tätigkeit tagein tagaus spüre ich förmlich wie bei der Kopfmassage Sorgen, Gedanken, Statistiken, Rechnungen, Meetings und Stress aus mir herausgespült werden. Achtsam tastet sich die Masseurin vor. Ich spüre die Energie, die aus den Händen der Masseurin in mich übergehen und im Fluss durch mich strömt und ich trotzdem ich selbst bleibe und bin.

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Ohne Worte zu wechseln, merke ich den Respekt der Masseurin gegenüber meinem Körper und dass ich so sein darf wie ich bin. Nein, noch mehr – ich darf nicht nur «Sein», sondern mein Körper wird wertgeschätzt und auch wenn dies nun plump klingen mag, aber mein Körper wird geliebt so wie er ist. Ich genieße es. Feinfühlig wird auf jede kleine Reaktion meines Körpers eingegangen bevor ich es selbst bewusst bemerke. Ich bin überwältigt von den sensiblen und feinsinnigen Berührungen, die mich als Ganzes wahrnehmen.

Einen kurzen Moment muss ich mit einem Schmunzeln an meine erste Reaktion gegenüber meiner Freundin denken als ich mit einem etwas leichten Entsetzen gefragt habe: «Was – du hattest bezahlten Sex?», denn damit hat diese liebevolle Berührung überhaupt nichts zu tun. Es ist so ganz anders als ich es erwartet hattet und geht so viel tiefer.

Die Intimmassage: Yoni-Massage

Als sich die Massage immer mehr meinem Zentrum, meiner Yoni nähert, spüre ich, wie ich doch noch nicht ganz loslassen kann. Ich verspanne mich ein wenig und meine Masseurin erzwingt nichts, genauso wie wir es besprochen hatten. Sanft umkreist sie meine Yoni und massiert mit sanften Bewegungen die großen äußeren Schamlippen ohne mich unter Druck zu setzen. Das tut mir gut. Weiter soll es in dieser ersten Massage auch nicht kommen, mein Körper ist dafür nicht bereit und weder die Masseurin noch ich urteilen darüber. Es darf so sein wie es ist.

Das Massageende – die Ausruhzeit

Die Massage geht schnell vorüber, obwohl ich eine zweistündige Dakini Massage de Luxe gebucht hatte und in einer speziellen Art der Glückseligkeit ruhe ich nach der Massage noch einen Moment aus und spüre den Berührungen nach. Nun kann ich besser die Schwärmereien meiner Freundin nachvollziehen.

Wenn ich möchte, dann hätte ich auch jetzt noch einmal die Möglichkeit zu duschen. Ich lasse das angenehme Massageöl aber gerne auf meinem Körper und mache mich eingekuschelt in meine Winterjacke entspannt, gelöst und auf eine gewisse Art befreit auf den Heimweg.

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Die Zeit danach!

Langzeitwirkung der Tantra- und Yonimassage

Selbstliebe neu entdeckt

Meine erste Massage liegt nun etwa ein Jahr zurück. Nach dieser Massage habe ich mich durchtränkt von bedingungsloser Liebe gefühlt und muss das auch ausgestrahlt haben, denn ähnlich wie meine Freundin erhielt ich einen Haufen Komplimente und wurde oft gefragt, ob ich mich neu verliebt hätte. Und das hatte ich auch – ich hatte mich nämlich wieder ein Stück in mich selbst verliebt.

Selbsterfahrung

Es blieb auch nicht bei dieser einzigen Massage, sondern ich habe mir nach ca. vier Wochen ein zweites Mal eine Dakini Massage gegönnt und bei diesem zweiten Mal, war auch meine Yoni komplett bereit sich berühren zu lassen. Die Erfahrung ging noch tiefer. Die Tantramassagen im Dakini gehören nun zu meinem wie ich nenne «Selbstliebe- und Selbsterfahrungsprogramm», die ich mir regelmäßig alle ca. 3 – 4 Monate gönne.

nachhaltige Wirkung: kraftvolle Weiblichkeit, Loslassen und Sein

Die Wirkung der Massagen sind einfach nachhaltig. Ich fühle mich als Frau und in meiner Weiblichkeit kraftvoller und stärker. Ich verstehe mich besser und ich liebe mich mehr.

Die tiefe Entspannung, das Loslassen und das Sein kann ich mit in meinen Alltag nehmen und ist inzwischen tief in mir verankert. Schlussendlich kann ich für mich persönlich nur positive Auswirkungen in eigentlich allen Lebenslagen feststellen und kann nur mit denselben Worten wie Monika Kochs in ihrem Erfahrungsbericht schließen:

«Ich bin unendlich dankbar für dieses Geschenk und wünsche jeder Frau den Mut, sich selbst einmal in einem tantrischen Ritual berühren zu lassen.»

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Yoni und Frauenmassage: 8 garantiert wissenswerte Infos

Yoni und Frauenmassage: 8 garantiert wissenswerte Infos

Hallo Mensch, hallo du liebe Seele – schön, dass du hier auf den Blogbeitrag «Yoni- und Frauenmassage: 8 garantiert wissenswerte Infos» aufmerksam geworden bist. Wir teilen wertvolles Wissen mit dir aus unserer Ganzkörpermassage-Praxis. Lass es uns gerne unten in den Kommentaren wissen, wenn du Fragen rund um die Ganzkörpermassage hast.

 

Durchschnittliche Lesezeit: 10 Minuten

Was du erfährst:

Kurzzusammenfassung: Yoni und Frauenmassage: 8 garantiert wissenswerte Infos!

 

Bei der Yonimassage = Intimmassage der Frau, werden auf Wunsch die weiblichen Genitalien in die Ganzkörpermassage miteinbezogen. Dabei geht es nicht um sexuelle Befriedigung, sondern um eine Erfahrung durch das absichtslose Berühren selbst. Beim Yoni-Mapping lernt die Frau zudem ihren eigenen Körper auf eine neue Weise kennen und verstehen (Map kommt aus dem Englischen und heißt übersetzt Landkarte). Die sanfte Form der Berührung ist als Einstieg sehr gut geeignet, ebenso wie das Yoni-Steaming (ein spezielles Dampfbad für die Yoni).

 

Gehen wir ins Detail für alle Yoni-Interessierten:

Was ist die Yoni?

Der Begriff «Yoni» kommt aus dem indischen Sanskrit und bezeichnet die weiblichen Genitalien (Vulva, Vagina und Uterus). Die Yoni ist das Zentrum des weiblichen Körpers. Hier kann neues Leben entstehen.

Was ist eine Yoni-Massage?

Die Yoni-Massage beschreibt die Intimmassage der Frau. Sowohl der äußere Bereich und auf Wunsch auch der innere Bereich der Genitalien können in die Massage integriert werden. Hierbei geht es in unseren Dakini Instituten in Stuttgart und Köln jedoch nicht um eine sexuelle Befriedigung im dem Sinne, dass höchste Wonnen erreicht werden sollen (obwohl das natürlicherweise auch geschehen darf), sondern um das Berühren selbst, das Erforschen, das Sein im geborgenen Raum.

Das Ziel: starkes & inniges Selbstgefühl

Das Ziel ist nicht ein bestimmtes Ergebnis, z. B. einen Orgasmus, sondern um ein richtig starkes und inniges Selbstgefühl zu bekommen. Es geht darum, herauszufinden «wer bin ich überhaupt» und bei dieser Forschungsreise gehört der Genitalbereich mit dazu wie z. B. auch die Hände, das Gesicht, der Bauch, die Füße. Dabei werden Energien immer wieder ausgestrichen, es findet ein sogenannter Yin-Yang-Ausgleich statt. Meridiane werden ausgestrichen (sh. Traditionelle Chinesische Medizin). Auf diese Weise wird ein geborgener Raum geschaffen, in dem sich Energie und Sinnlichkeit ausbreiten kann.

In unseren Massagen ist die Yoni-Massage auf Wunsch immer eingebettet in eine Ganzkörpermassage. Eine ausschließliche Genitalmassage findet in unseren Massageinstituten nicht statt. Ihre individuellen Grenzen und die Befindlichkeit Ihres Körpers speziell an diesem Tag wird auf jeden Fall geachtet. Probieren Sie es doch einmal aus! Hier der Dakini-Podcast auf Spotify zum Thema Yonimassage: Klick

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Ablauf einer Yoni-Massage

Die Massage ist ein durchkomponiertes Verehrungsritual, denn der Körper will eine Vorbereitung haben und muss bereit sein, die Intimmassage empfangen zu wollen.

Der Ablauf, der dich erwartet, gestaltet sich so:

  1. Um dir stets ein sicheres und gutes Gefühl zu vermitteln, findet immer ein Vorgespräch statt. In diesem Gespräch werden folgende Fragen geklärt: Was erwartest du und was bieten wir dir? Was für Erfahrungen hast du schon gemacht? Möchtest du ein Yoni-Mapping erleben oder nicht?
  2. Gerne kannst du vor der Massage bei uns duschen.
  3. Nun startet die Massage im Stehen in einer liebevollen, entspannten und ruhigen Atmosphäre. Dein Tuch wird abgenommen und du legst dich auf den Rücken oder den Bauch – ganz so wie du es möchtest. Du bist eingebettet in ein durchkomponiertes Ritual, bei dem du dich fallen lassen kannst und du umsorgt wirst. Umsorgt bedeutet, dass du dich stets wohl und aufgehoben fühlst. Du wirst dabei “von außen nach innen” massiert. Zuerst werden die Hände schön massiert, so dass du ankommen kannst. Es folgen die Füße, der Kopf, das Gesicht, der Rücken, die Brüste, der Bauch, wobei die Berührungen individuell von der Masseurin/dem Masseur gestaltet werden.
  4. Dann geht es immer mehr ins Zentrum: «die Yoni». Deine Masseurin/Dein Masseur fragt bei dir und deinem Körper ab, ob die Berührung angenehm ist. Wir achten dabei auf deinen Atem. Dadurch spüren und erkennen wir, ob jemand «dabei ist» oder mehr/weniger Zeit benötigt. Beim längeren Ausatmen beruhigt sich zum Beispiel der Körper. Bereits im Vorgespräch empfehlen wir dir, während  der Ganzkörpermassage immer wieder länger auszuatmen. Konkrete Atemanweisungen werden im Verlauf der Massage nicht gegeben.
  5. Wir lassen die Frauen in ihrem Spüren in Ruhe. Wenn wir im Vorgespräch abgemacht haben, dass wir zusammen mit dir ein “Yoni-Mapping” durchführen, beginnen wir mit sanften Erklärungen dich durch dein feines Zentrum zu führen. Wir spüren zusammen mit dir hinein, wie weit es sich für dich gut anfühlt. Es besteht zu keinem Zeitpunkt in irgendeiner Weise ein Zwang. Du musst nicht das volle Programm nehmen, wenn du es nicht möchtest. Es wird individuell bei jeder Dakinimassage auf jede einzelne Frau eingegangen, so dass es wirklich immer für jede eine tolle Erfahrung ist.
  6. Zum Abschluss der Massage hast du genügend Zeit, wieder zu dir zu kommen und dem Erlebten nachzuspüren. Du hast auch wieder die Möglichkeit zu duschen oder das pflegende Massageöl auf deinem Körper zu belassen.

Was ist Yoni-Mapping?

Yoni-Mapping kurz erklärt

Das Wort «Mapping» kommt vom englischen Wort «Map» und heißt übersetzt «Karte». Auf die Tantramassage übertragen, bedeutet es, dass die verschiedenen Bereiche und Zonen der Yoni während der Ganzkörpermassage benannt werden und die Frau zu jedem Zeitpunkt weiß, wo sich die Hände des Masseurs/der Masseurin befinden und wie diese Stelle bezeichnet wird.

Dadurch kommt der Masseur/die Masseurin mit der Frau in verbalen Kontakt. Dies kann sich z. B. im Gespräch während der Massage so ausdrücken:
«Ich berühre dich gerade an den äußeren Venuslippen. Magst du den Druck? Magst du die Geschwindigkeit?»

Für viele Frauen ist dies spannend zu erleben. Der berührte Bereich wird explizit gefühlt und die Frau bekommt ein präzises Gespür für diese ganz konkreten Körperstellen. Die Frau weiß stets, was wo passiert und fühlt es. Durch dieses Fühlen entsteht eine Art Landkarte der Yoni im Kopf. Die Frau kann ein besseres Gespür für sich selbst entwickeln und lernt sich selbst besser spüren.

Für wen eignet sich das Yoni-Mapping?

Vor allem wenn Frauen das erste Mal zu einer Tantramassage kommen, ist das Yoni-Mapping ein guter Weg, um z. B. schüchternen Frauen ein sicheres Gefühl zu geben. Aber auch Frauen, die Sehnsucht nach DEM EINEN Orgasmus ihres Lebens haben, aber gleichzeitig Angst haben, die Kontrolle zu verlieren, ist das Yoni-Mapping ein guter Weg, um sich an die Yoni-Massage heranzutasten.

Denn beim Yoni-Mapping geht es zunächst nicht um Lust, sondern darum sich selbst zu erkunden und sich selbst kennenzulernen. Das Erforschen steht im Vordergrund. Viele Frauen entspannen sich besser durch das sanfte Gespräch, denn sie wissen, wo sich der Finger gerade befindet und wo er hinwandert und dass die Berührung und der Ort der Berührung auch genauso gemeint sind. Professionelle Hände berühren sanft und absichtslos und du darfst dich fallen lassen und “sein”.

Es ist sinnvoll die Tantramassage mit Yoni-Mapping mehrmals zu erleben. Denn nicht selten, kann beim ersten Mal die Yoni nicht komplett in die Massage miteingebunden werden. Damit unsere Masseure und Masseurinnen die Yoni massieren können, muss eine gewisse Öffnung der Yoni da sein. Diese kann nicht erzwungen werden. Auch wenn der Kopf der empfangenden Person «ja» sagt, kann die Yoni geschlossen bleiben und der Körper will etwas anderes. Diese Zeichen des Körpers respektieren wir und wir bleiben im äußeren Bereich der Yoni.

Die Kartierung kann dann in einer zweiten Sitzung fortgesetzt werden. Meistens kommt in einer zweiten Massagesitzung das «Ja» der Yoni. Nun will auch sie gesehen und gewürdigt werden. Die Yoni wird neugierig und will ebenfalls neue Erfahrungen machen.

Übersensibilität reduzieren, taube Stellen zum Leben erwecken

Ein weiterer Effekt des Yoni-Mappings ist, dass man Übersensibilität, die an gewissen Stellen vorhanden sein kann, reduzieren kann und taube/dumpfe Stellen wieder zum Leben erweckt werden können.

Oft hat eine Frau einen Punkt oder Punkte, bei dem sie überreagiert oder einen Überreiz empfindet. Durch das Yoni-Mapping ist die Frau auf einmal in der Lage diesen Punkt explizit zu fühlen und weiß genau, wo dieser Punkt liegt. Oft kann dies nämlich eine Frau nicht beschreiben. Die richtigen Stellen berührt sie automatisch selbst, aber es einer anderen Person zu erklären, ist nicht möglich. Dadurch, dass die Frau lernt Berührung zu empfangen, sich besser zu spüren, wahrzunehmen und auch die Stellen zu bezeichnen, kann sie es auch besser z. B. ihrem Partner/Liebhaber/Partnerin/Liebhaberin kommunizieren. Sie ist z. B. dann in der Lage zu sagen: «Kipp bitte dein Becken ein wenig mehr, ändere den Winkel wie du in mich eindringst, denn da habe ich eine sensible Stelle». So kann sie ihrem Gegenüber helfen, anleiten und ihn/sie unterstützen.

Gleichzeitig können durch das Yoni-Mapping taube oder gefühllose Stellen wieder sensibilisiert werden. Das ist ein schöner Effekt, um mehr spüren und wahrnehmen zu können.

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G-Punkt und der weibliche Orgasmus

Viele Frauen fragen im Zuge des Yoni-Mappings nach dem G-Punkt. Und wir können mit voller Überzeugung sagen: Es gibt den G-Punkt, sogar eine G-Fläche und noch viele weitere Stellen, die auch alle Teil des Mappings sind.

Das Yoni-Mapping kann deshalb auch helfen, eine Steigerung der Lust zu empfinden. Denn wenn alle Bereiche der Yoni und alle Punkte miteinander in Harmonie sind und zusammenklingen können, dann sind wir auch in der Lage, die verschiedenen Arten der Orgasmen zu erleben. Ähnlich wie bei einem Musikinstrument mit mehreren Saiten: Die Saiten müssen gestimmt sein und es sollten nicht immer die gleiche Saite stimuliert werden, wenn ein großartiges Musikstück erklingen soll.

Frauen haben das schöne Geschenk des Tempelraumes in sich, bei dem noch andere Saiten zum Klingen gebracht werden können. Das orgastische Erlebnis ist dabei nach innen gerichtet und dieser Orgasmus kann zu einer aufsteigenden Energie in der Frau beitragen. Ströme und fließende Wogen gehen die Wirbelsäule hinauf, bis in den Nacken und eine innerliche Vibration breitet sich unaufhaltsam aus.

WOW! Das ist einfach wunderschön – Frauen erleben sich von innen belebt. Wenn eine Frau in sich allerdings einen klitoralen Orgasmus sucht, dann wird sie nicht fündig werden. Innere Orgasmen fühlen sich anders an. Das Yoni-Mappung hilft eine innigere Verbindung zu sich selbst aufzubauen.

Das Yoni-Mapping kann übrigens auf Wunsch ohne Aufpreis in jede Dakinimassage integriert werden. Im Vorgespräch wird geklärt, ob du das möchtest.

Wer kommt zur Yoni-Massage?

Es kommen die unterschiedlichsten Frauen, mit den verschiedensten Themen zu uns.

Es kommen lustvolle und gesunde Frauen, die einmal etwas anderes erleben möchten. Frauen, die erleben möchten, wie ihre Yoni reagiert, wenn sie nichts leisten muss. Frauen, die außerhalb ihrer Partnerschaft Berührung erleben möchten.

Es kommen auch traumatisierte Frauen, die mithilfe unserer Ganzkörpermassagen Traumata lösen möchten und auch oft können. Durch unsere Ganzkörpermassagen, die nicht nur die Körper, sondern vor allem auch die Seele berühren, werden während und nach der Massage oft tiefsitzende Seelenpunkte berührt: Vom Wahrnehmen zum Erkennen. Frauen nehmen etwas an ihren Körpern wahr und daraufhin folgt eine Erkenntnis: Z. B. wie wertvoll dieser Körper ist.

Es ist überraschend was alles hochkommt, eben auch schlechte Erfahrungen. Hier kommt die Massage genau zum richtigen Zeitpunkt. Die Tantramassage inklusive Yoni-Massage wirkt wie Balsam auf der verletzen Stelle und es kann eine Art Wiedergutmachung stattfinden.

Es fließen oft Tränen, aber oft auch Tränen vor Freude. Glück, das dich durchströmt, weil du einfach so sein darfst wie du bist. Sich selbst annehmen – Selbstakzeptanz.

Wie oft sollte sich eine Frau eine Yoni-Massage gönnen?

Es sollte nicht bei einer Massage bleiben, sondern gönne dir alle vier bist sechs Wochen eine Ganzkörpermassage. Staune was passiert, wenn du deinem Körper und deiner Seele drei bis sechs Massagen gegönnt hast.

Es reicht nicht aus, lediglich einmal in den Körper tiefer hineinzuhören, sondern es muss mehrmals in nicht zu großen Abständen sein. Vielleicht meinst du dich zu kennen, jedoch die Massage öffnet dir noch einmal ganz andere Dimensionen, dich selbst zu erfahren. Seelisch und emotional passiert enorm viel. Der Körper ist der Träger der Emotionen und Emotionen drücken sich über den Körper aus.

Viele berichten davon, dass sie schließlich an einen Punkt ankommen, den sie immer gesucht haben: Körperliche Tiefenentspannung und seelische Zufriedenheit bei gleichzeitiger angenehm empfundener Aufregung.

Welche Massage soll ich jetzt buchen?

In all unseren Dakinimassagen kann die Yoni-Massage auf Wunsch integriert werden. Unsere Dakinimassagen variieren hierbei in der Länge und der daraus folgenden größeren Intensität bei einer längeren Massage. Frauen empfehlen wir mindestens eine zweistündige Massage (Dakini Massage Deluxe) zu buchen, um tief in den vollen Genuss eintauchen zu können.

Das Yoni-Steaming als sanfte Alternative

Wenn Frauen schüchtern sind und sich eine Yoni-Massage nicht vorstellen können, dann ist ein Yoni-Steaming die perfekte Alternative, um sich selbst und seinem weiblichen Zentrum sanft und achtsam anzunähern.

Das Yoni-Steaming ist ein angenehmes Dampfbad speziell für die Yoni (kann in Köln gebucht werden) mit ausgesuchten Kräutern.

Du sitzt während des Dampfbades auf einem Thron und bist zugedeckt. Danach legst du dich in Ruhe und entspannt auf einen Futon und wirst sanft berührt (bekleidet oder unbekleidet – ganz so, wie es für dich stimmt). Das Yoni-Steaming ist vergleichbar mit einer Gebärmuttermeditation. Die Frau spürt, wie sie sich in sich selbst ausbreitet. Ein ganz fantastischer Einstieg um sich und die eigene Weiblichkeit besser kennenzulernen.

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Tipps für die Yoni-Massage zu Hause

Beginne zunächst einmal dich selbst kennenzulernen und probiere spielerisch Verschiedenes aus:

  • Setze dich vor einen Spiegel und schaue deine Yoni an: Was siehst du überhaupt? Realisiere was du siehst. Dies kann bereits sehr emotional sein und tief gehen. Bist du mit dem einverstanden, was du siehst? Bist du mit dir selbst einverstanden? Nähere dich dir selbst an.
  • Schaffe Geborgenheit durch deine Hände: Lege eine Hand aufs Herz und eine Hand aufs Geschlecht. Verweile in dieser Position so lange wie es sich für dich angenehm anfühlt und spüre die Wärme.
  • Mit dem Partner oder Partnerin: Bespreche, ob du überhaupt Lust hast durch ihn/sie erforscht zu werden und benenne deine Grenzen schon im Voraus.
  • Im Spiel mit dir selbst oder mit einem Partner/Partnerin: Nehme gleich ein angenehmes Gleitmittel hinzu, damit sich die Berührungen geschmeidiger anfühlen, auch an den zarteren Regionen der Yoni.
  • Langsam, achtsam und mit Geduld und Aufmerksamkeit dem Forschungsdrang nachgehen. Die Yonimassage darf Freude machen.
  • Anerkenne: Bei jeder Frau verhält es sich anders.
  • Beherzt zugreifen: Manche Regionen der Yoni dürfen (nach Rücksprache) kraftvoller berührt werden. Zum Beispiel mit beiden Händen die äußeren Venuslippen hochziehen und zusammenpressen (ähnlich wie eine Ohrmassage).
  • Einen Finger auf die Spitze der Klitoris auflegen und dort mit sanftem Druck verweilen. Nichts wollen, einfach nur halten.