Was genau ist eine Yoni Massage? Ein Erfahrungsbericht
Hallo Mensch, hallo du liebe Seele – schön, dass du hier auf den Blogbeitrag «Was genau ist eine Yoni-Massage? Ein Erfahrungsbericht» aufmerksam geworden bist. Wir teilen wertvolles Wissen mit dir aus unserer Praxis der Ganzkörpermassage. Lass es uns gerne unten in den Kommentaren wissen, wenn du Fragen zur Dakini Ganzkörpermassage hast. Viel Freude beim Lesen und Erkunden!
Durchschnittliche Lesezeit: 10 Minuten
Was du erfährst:
Kurzzusammenfassung: Was genau ist eine Yoni-Massage? Ein Erfahrungsbericht
Für viele Frauen ist die Yoni und die Yoni-Massage ein Buch mit sieben Siegeln und sie wissen nicht, was sie dabei zu erwarten haben. Eine Kundin von uns berichtet anonymisiert von ihrem ersten Yoni Massage Erlebnis in unseren Dakini Instituten. Sie beantwortet dabei die Fragen, wie sie auf die Idee gekommen ist, eine Yoni Massage zu erleben, welche Ängste sie davor hatte, wie das einzigartige Erlebnis der Intimmassage für sie gewesen ist und was sich danach für sie verändert hat.
Tauche ein in diesen hautnahen, persönlichen Erfahrungsbericht, der dir möglicherweise Ängste vor einer Yoni Massage nimmt und mit Vorurteilen aufräumt.
Mein Weg zur Tantramassage
Was genau ist eigentlich eine Yoni Massage?
Mit meiner besten Freundin sitze ich nach einem stressigen Tag in Stuttgart in einer Bar. Nach etlichen Videocalls mit übermüdeten Managern, verärgerten Kunden und einer neuen, übermotivierten Chefin hat es mir nicht einmal für eine Dusche gereicht. So ganz bin ich in meinem Feierabend noch nicht angekommen. Doch in diesem Moment flüstert meine Freundin mir kichernd wie eine Teenagerin etwas ins Ohr.
Plötzlich bin ich hellwach. «Du hast eine Yoni-was gemacht?», frage ich laut nach.
«Psst…», flüstert sie zurück, als sei es ein Staatsgeheimnis. Ihr strahlendes Gesicht seit ein paar Tagen blieb mir nicht unbemerkt und nach einigem Nachbohren rückt sie nun endlich mit der Sprache raus. «Ich habe mir eine Tantramassage inklusiver Yoni-Massage gegönnt.», flüstert sie nun weiter, bezahlt unsere Drinks und zieht mich nach draußen. «Lass uns das besser in einer ruhigen Umgebung besprechen», meint sie bestimmt und wir beginnen durch die Oktoberkälte zu spazieren. Mit ihrer neuen, mir unerklärlichen kraftvollen weiblichen Energie hakt sie sich bei mir unter.
Bezahlter Sex? Und was ist eigentlich die Yoni?
«Ich war bei einer Tantramassage und dabei wurde auch die Yoni massiert.» «Du hattest bezahlten Sex?», frage ich entsetzt nach, «und was ist eigentlich die Yoni?» Meine beste Freundin lacht: «Quatsch. Ich hatte keinen Sex. Bei einer Tantramassage geht es nicht um sexuelle Befriedigung so wie du es jetzt in deinem Kopf hast und die Yoni nennt man übrigens die weiblichen Genitalien. Bei einer Tantramassage kann auf Wunsch der Intimbereich, also bei Frauen die Yoni, integriert werden.
Es geht bei einer Tantramassage darum sich selbst besser kennenzulernen und sich ohne Erwartung und Druck berühren zu lassen.»
«Aha,» meine ich, ohne wirklich zu verstehen, was meine Freundin mir gerade erklärt hat. Viele Fragezeichen sind in meinem Kopf und eine große Neugier. Den ganzen Abend lang durchlöchere ich sie mit Fragen und überlege: Könnte das auch etwas für mich sein?
Schlau machen, Seriosität überprüfen
Wo kann ich eine Yoni-Massage genießen?
Am nächsten Morgen bin ich aufgewühlt. Noch lange haben wir gemeinsam gesprochen und meine beste Freundin hat mir von dieser einzigartigen Erfahrung in den höchsten Tönen vorgeschwärmt, die so viel bei ihr in Fluss gebracht hat, dass ich es nun selbst wissen will.
Aber was erwartet mich? Unbeholfen gebe ich «Tantramassage» bei Alleswisser Google ein und alles Mögliche und Unmögliche wird mir angezeigt. Manches erscheint mir doch deutlich sex-orientierter als es meine Freundin erzählt hat, anderes wirkt seriös.
Tantramassage – ein Erfahrungsbericht von Monika Kochs
Da fällt mir ein – hat mir nicht meine Freundin einen etwas zerfledderten Ausdruck eines Erfahrungsberichts in die Hand gedrückt? Stimmt. Schnell «kruschtel» ich in meiner Winterjacke danach und finde ihn:
«Tantramassage. Ein Erfahrungsbericht von Monika Kochs» über ihre erste Tantramassage inklusive Intimbereich, also Yoni Massage, wie ich inzwischen weiß.
Neugierig lese ich den Bericht durch. Sätze wie «Ihre ungeteilte Aufmerksamkeit empfinde ich als sehr angenehm.» oder «ich fühle mich angenommen», berühren mich.
Monika Kochs ist Inhaberin der Dakini Institute. Genau dort hat meine Freundin ihre Tantramassage genossen. Der Bericht schließt mit den Worten «Ich bin unendlich dankbar für dieses Geschenk und wünsche jeder Frau den Mut, sich selbst einmal in einem tantrischen Ritual berühren zu lassen.» und meine Entscheidung ist gefallen. Ich bin auch mutig. Ich wage es und lass mich berühren.
Ängste vor der Yoni-Massage
Ohne weiter darüber nachzudenken gehe ich auf die Webseite der Dakini Institute und buche mir online einen Termin. Aus irgendeinem Grund ist es mir sympathisch, dass ich so anonym meinen Termin buchen kann, obwohl ich theoretisch noch tausend Fragen hätte, aber nicht weiß, wie ich sie stellen soll.
Ich habe Ängste:
- Was passiert, wenn mich die Massage so berührt, dass ich zum Orgasmus komme?
- Nackt fühle ich mich nicht gerade rundum wohl. Was wird die Masseurin nur über meinen Körper denken?
- Was ist, wenn ich nicht möchte, dass meine Yoni berührt wird?
- Was ist, wenn ich mich so entspanne, dass ich pinkeln oder pupsen muss?
- Hoffentlich stinke ich nicht. Unbedingt muss ich mich davor duschen. Das mache ich sowieso täglich, aber vor der Massage sicher einmal extra und rasieren muss ich mich auch.
Zusätzlich lassen mich meine erlebten sexuellen Erfahrungen zögern, denn die Berührungen meiner Yoni, die ich inzwischen erfahren habe, waren nicht ausschließlich schön.
Unter anderem waren sie geprägt davon in einem angemessenen Zeitrahmen etwas «leisten» zu müssen und unbedingt erregt zu sein. Ich zögere noch eine Mini-Sekunde bevor ich die Buchungsanfrage abschicke, nehme dann schlussendlich all meinen Mut zusammen und drücke auf den Button.
Meine Buchungsanfrage ist raus und schnell bekomme ich die Bestätigung meines Termins. Schon morgen ist es soweit. Was habe ich nur getan?
Ankommen, Durchatmen, Wohlfühlen!
Das Vorgespräch der Tantramassage
Heute ist es so weit. Die Yoni-Massage bzw. die Tantramassge ist das Erste, was mir am Morgen beim Aufwachen in den Sinn kommt. Der Tag im Büro will nicht vorübergehen und mit meinen Gedanken bin ich ganz woanders. Ich mache etwas früher Feierabend, auch wenn der Schreibtisch noch übervoll ist. Ausgiebig dusche und rasiere ich mich. Natürlich lege ich heute besonders Wert auf einen sorgfältig rasierten Intimbereich. Ich will auf keinen Fall stinken und all die anderen Ängste kommen mir wieder in den Sinn.
Albern denke ich bei mir: Nun bin ich fast 40 Jahre alt und führe mich auf wie eine nicht aufgeklärte Teenagerin vor dem ersten Mal. In gewisser Weise ist es auch das erste Mal, aber etwas mehr Gelassenheit hätte ich von mir doch erwartet.
Ich steige in die U13 Richtung Hedelfingen ein und an der Haltestelle Eszet wieder aus. Ich bin mir sicher, dass alle Menschen, die mir begegnen es mir an der Nasenspitze ansehen, wohin mich mein Weg führt. Nach knapp 15 Minuten Fussweg erreiche ich die Lebretstraße 4. Ich bin da.
Meine Hände sind schwitzig und nervös stehe ich vor der Tür. «Herzlich Willkommen,» schon geht die Tür auf und meinem Impuls, doch noch in letzter Sekunde schnell wegzulaufen kann ich nicht mehr nachgehen, denn schon schüttelt mir eine ruhige Frau mit einem freundlichen Lächeln meine Hand mit einem warmen, angenehmen Händedruck. Augenblicklich entspanne ich mich.
Meine Masseurin scheint nett zu sein, sie macht es – im Gegensatz zu mir – nicht zum ersten Mal. Sie wirkt sicher, entspannt und offen. Ihre Aura ist angenehm und ich merke, dass sie meine Anspannung wahrnimmt, diese aber nicht verurteilt oder belächelt, sondern diese Anspannung auch einfach sein darf.
In einem ansprechend hergerichtete Raum mit zwei gemütlichen Stühlen setzen wir uns nieder.
Das Vorgespräch.
Zuerst etwas verklemmt und dann immer freier kann ich von meinen Ängsten erzählen. Sie hört mir aufmerksam zu und nimmt mich ernst. Es wird nichts massiert, was ich nicht möchte. Jederzeit kann ich signalisieren, wenn mir Berührungen zu weit gehen, die Absichtslosigkeit und mein Wohlbefinden steht im Vordergrund. Es soll mir gutgehen und die Masseurin nimmt sich als Person zurück.
Hier geht es wirklich wirklich um mich.
Auch wenn die Anspannung und die Ängste nicht komplett weg sind nach diesem Gespräch, freue ich mich nun – genau so wie es sein sollte – auf meine erste Tantramassage und wer weiß… vielleicht mit Yoni-Massage.
Nichts wird erzwungen, wenn mein Körper, meine Seele, mein Geist dafür parat sind, dann wird es vielleicht dazu kommen und wenn das nicht der Fall sein wird, dann ist dies auch okay. Die Masseurin bietet mir auch an, dass ich mich hier im Dakini Massagestudio noch duschen kann, da ich mir aber wirklich sicher bin, dass ich das zu Hause ausgiebig gemacht habe, lehne ich dieses Angebot dankend ab.
Einzigartig! Überwältigend! Eigentlich unbeschreiblich!
Eine Tantra Massage inklusiver Yoni-Massage?
Umarmen
In einem kleinen Vorraum ziehe ich mich aus und wickle ein Tuch um mich. Herzklopfend betrete ich den sanft beleuchteten Massageraum, auf dem Boden liegt ein Futon. Es duftet nach Bergamotte und Orange, so wie ich es mir im Vorgespräch gewünscht habe.
Meine Masseurin kommt lächelnd auf mich zu und umarmt mich. Ich atme tief durch und versuche mich zu entspannen. Es funktioniert mäßig und meine Masseurin löst die Umarmung genau im richtigen Moment, sodass ich mich nicht eingeengt und überrumpelt fühle, sondern respektvoll empfangen. Auf natürliche Art und Weise nimmt sie mir das Tuch ab und ich lege mich zunächst auf den Bauch. So fühle ich mich wohler und habe das Gefühl, dass ich mich so ein bisschen besser verstecken kann mit all meinen Problemzonen äußerlich als auch innerlich.
kräftige Handmassage & Ankommen
Ich schließe die Augen und die Massage startet mit meinen Händen, die kräftig geknetet werden. Das tut mir gut. Ich beginne zu vergessen, dass ich nackt bin und ich mich eben noch unwohl gefühlt habe. Die Knetungen helfen mir anzukommen und mich selbst zu spüren. Wie es mir meine Masseurin im Vorgespräch geraten hat, konzentriere ich mich auf meinen Atem und bald schon beginne ich mich und meine Gedanken loszulassen.
Alles beginnt zu fließen
Etwas beginnt erst langsam und dann in immer stärkeren Wellen in einen harmonischen Fluss des Seins zu kommen. Nach den Händen folgen Füße, der Kopf, das Gesicht und Rücken. Durch meine kopflastige Tätigkeit tagein tagaus spüre ich förmlich wie bei der Kopfmassage Sorgen, Gedanken, Statistiken, Rechnungen, Meetings und Stress aus mir herausgespült werden. Achtsam tastet sich die Masseurin vor. Ich spüre die Energie, die aus den Händen der Masseurin in mich übergehen und im Fluss durch mich strömt und ich trotzdem ich selbst bleibe und bin.
Ohne Worte zu wechseln, merke ich den Respekt der Masseurin gegenüber meinem Körper und dass ich so sein darf wie ich bin. Nein, noch mehr – ich darf nicht nur «Sein», sondern mein Körper wird wertgeschätzt und auch wenn dies nun plump klingen mag, aber mein Körper wird geliebt so wie er ist. Ich genieße es. Feinfühlig wird auf jede kleine Reaktion meines Körpers eingegangen bevor ich es selbst bewusst bemerke. Ich bin überwältigt von den sensiblen und feinsinnigen Berührungen, die mich als Ganzes wahrnehmen.
Einen kurzen Moment muss ich mit einem Schmunzeln an meine erste Reaktion gegenüber meiner Freundin denken als ich mit einem etwas leichten Entsetzen gefragt habe: «Was – du hattest bezahlten Sex?», denn damit hat diese liebevolle Berührung überhaupt nichts zu tun. Es ist so ganz anders als ich es erwartet hattet und geht so viel tiefer.
Die Intimmassage: Yoni-Massage
Als sich die Massage immer mehr meinem Zentrum, meiner Yoni nähert, spüre ich, wie ich doch noch nicht ganz loslassen kann. Ich verspanne mich ein wenig und meine Masseurin erzwingt nichts, genauso wie wir es besprochen hatten. Sanft umkreist sie meine Yoni und massiert mit sanften Bewegungen die großen äußeren Schamlippen ohne mich unter Druck zu setzen. Das tut mir gut. Weiter soll es in dieser ersten Massage auch nicht kommen, mein Körper ist dafür nicht bereit und weder die Masseurin noch ich urteilen darüber. Es darf so sein wie es ist.
Das Massageende – die Ausruhzeit
Die Massage geht schnell vorüber, obwohl ich eine zweistündige Dakini Massage de Luxe gebucht hatte und in einer speziellen Art der Glückseligkeit ruhe ich nach der Massage noch einen Moment aus und spüre den Berührungen nach. Nun kann ich besser die Schwärmereien meiner Freundin nachvollziehen.
Wenn ich möchte, dann hätte ich auch jetzt noch einmal die Möglichkeit zu duschen. Ich lasse das angenehme Massageöl aber gerne auf meinem Körper und mache mich eingekuschelt in meine Winterjacke entspannt, gelöst und auf eine gewisse Art befreit auf den Heimweg.
Die Zeit danach!
Langzeitwirkung der Tantra- und Yonimassage
Selbstliebe neu entdeckt
Meine erste Massage liegt nun etwa ein Jahr zurück. Nach dieser Massage habe ich mich durchtränkt von bedingungsloser Liebe gefühlt und muss das auch ausgestrahlt haben, denn ähnlich wie meine Freundin erhielt ich einen Haufen Komplimente und wurde oft gefragt, ob ich mich neu verliebt hätte. Und das hatte ich auch – ich hatte mich nämlich wieder ein Stück in mich selbst verliebt.
Selbsterfahrung
Es blieb auch nicht bei dieser einzigen Massage, sondern ich habe mir nach ca. vier Wochen ein zweites Mal eine Dakini Massage gegönnt und bei diesem zweiten Mal, war auch meine Yoni komplett bereit sich berühren zu lassen. Die Erfahrung ging noch tiefer. Die Tantramassagen im Dakini gehören nun zu meinem wie ich nenne «Selbstliebe- und Selbsterfahrungsprogramm», die ich mir regelmäßig alle ca. 3 – 4 Monate gönne.
nachhaltige Wirkung: kraftvolle Weiblichkeit, Loslassen und Sein
Die Wirkung der Massagen sind einfach nachhaltig. Ich fühle mich als Frau und in meiner Weiblichkeit kraftvoller und stärker. Ich verstehe mich besser und ich liebe mich mehr.
Die tiefe Entspannung, das Loslassen und das Sein kann ich mit in meinen Alltag nehmen und ist inzwischen tief in mir verankert. Schlussendlich kann ich für mich persönlich nur positive Auswirkungen in eigentlich allen Lebenslagen feststellen und kann nur mit denselben Worten wie Monika Kochs in ihrem Erfahrungsbericht schließen:
«Ich bin unendlich dankbar für dieses Geschenk und wünsche jeder Frau den Mut, sich selbst einmal in einem tantrischen Ritual berühren zu lassen.»
Interessante weiterführende Infos findest du auf unserem YouTube-Kanal.
Passender Podcast zum Thema “Feedback einer Kundin aus dem Dakini”
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