Hallo Mensch, hallo du liebe Seele – schön, dass du hier auf den Blogbeitrag «Tantra Massage Köln – Ein Erfahrungsbericht» aufmerksam geworden bist.
Durchschnittliche Lesedauer: 8 – 10 Minuten
Was du erfährst:
Kurzzusammenfassung: Tantra Massage Köln – Ein Erfahrungsbericht
Ein Gast des Dakini Köln teilt in diesem sensibel und anonym verfassten Erfahrungsbericht seine ganz persönliche Reise während seiner ersten Tantramassage bei uns. Der Auslöser: die berührende Schilderung eines Freundes, die seine Neugier weckte. Trotz anfänglicher Skepsis wagt er sich in eine für ihn völlig neue Erfahrungswelt.
Anmerkung des Dakini Instituts:
Wir danken D. für diesen wundervollen Bericht und die Ehrlichkeit so über unsere Massagen zu sprechen. Magst du ebenfalls einen ausführlichen Bericht über deine Massageerfahrung schreiben? Schicke ihn uns gerne zu. Wir freuen uns, wenn wir deine Erfahrungen in unserem Blog (natürlich anonymisiert) veröffentlichen dürfen.
Ein erster Impuls für eine Tantra Massage in Köln
Ich bin 42 Jahre alt, lebe in Köln und arbeite in der Medienbranche – kreativ, schnell, oft unter Druck, wenig Pausen. Funktionieren wird sowohl im Beruflichen als auch im Privaten groß geschrieben. Und nach außen funktionierte ich auch hervorragend, aber innerlich fühlte ich mich oft leer. Nach einer langen Beziehung, die schmerzhaft endete, hatte ich das Gefühl, dass Nähe – echte, ehrliche Nähe – nichts mehr mit mir zu tun hatte. Der berufliche Stress fraß mich auf und ich suchte etwas, von dem ich nicht wusste was es war.
Während eines gemütlichen Feierabendbiers erzählte mir ein guter Freund, dem ich vertraue, ruhig, gelöst und völlig entspannt von seiner eigenen Erfahrung mit einer Tantramassage im Dakini-Institut in Köln. Natürlich nahm ich ihn zunächst nicht ernst und machte mich (typisch altmodisch männlich) sogar etwas über ihn lustig.
Gleichzeitig war ich aber auch neugierig und mindestens im gleichen Maße skeptisch. Ich hatte diese vagen Bilder im Kopf – viel Räucherstäbchen, wenig Substanz, billigen Sex den man mit dem Zusatz «Tantra» teuer bezahlt. Doch er sprach anders. Klar, ruhig, berührt. Und das ließ mich ehrlicherweise nicht los. Diese Massage hatte etwas mit ihm gemacht und ihn tief berührt. Das beeindruckte mich unmittelbar.
Noch am selben Abend durchforschte ich die Webseite des Dakinis bis spät in die Nacht. Ich las Erfahrungsberichte, sah mir die Bilder an und verglich das Angebot mit anderen Tantramassage Anbietern in Köln.
Irgendetwas in mir spürte: Das könnte etwas verändern – so sexistisch und blöd klang das Ganze nicht. Etwas verrückt vielleicht schon. Zu verrückt für mich? Gleichzeitig mischten sich in meine Gedanken Angst. Was, wenn es zu intim wird? Was, wenn ich mich lächerlich mache? Oder überfordert bin? Ich bin doch ein Mann. Ich muss doch meinen Mann stehen. Was ist, wenn ich das nicht kann?
Aus dem Gedankenchaos konnte ich mich an diesem Abend nicht lösen, aber trotzdem sagte etwas in mir: Probier es doch einfach aus und unkompliziert buchte ich einen Termin über das Onlinebuchungstool.
Ankommen im Dakini-Institut
Wie bereits erwähnt: Schon die Website hatte mich positiv überrascht: kein esoterischer Kitsch, sondern eine ruhige, professionelle Sprache, die Vertrauen weckte. Als ich dann am Samstagnachmittag vor dem Institut stand, schlug mein Herz schneller. Ich fragte mich, ob ich einfach wieder gehen sollte.
Und obwohl ich mit 42 Jahren mitten im Leben stand, brauchte es doch einiges an Mut bis ich wirklich hineinging.
Überrascht atmete ich tief ein. Es war so anders als erwartet und es fühlte sich ab dem ersten Moment richtig an hier zu sein. Drinnen war es still. Angenehm warm. Sanftes Licht, ein zarter Duft, gedämpfte Musik. Nichts erinnerte an fragwürdige Rotlichtmilieus und es war schlichtweg so wie beschrieben.
Was hatte ich anderes erwartet?
Ich wurde freundlich empfangen, ohne große Worte, einfach menschlich. Plötzlich war ich nicht mehr der Mann, der funktionieren muss – ich durfte einfach nur da sein und das fühlte sich so gut an. Ein erster großer Stein viel mir vom Herzen.
Vor der Tantra Massage Köln: Gespräch und Einstimmung
Mit offenen Blick begrüßte mich meine Masseurin. Kein gespieltes Lächeln, sondern echte Präsenz. Wir setzten uns, tranken Tee. Sie fragte behutsam, ruhig und auf eine gewisse Art angenehm sachlich: Was bringt dich hierher? Was erwartest du – oder fürchtest du?
Ich war überrascht, wie ehrlich ich antwortete. Dass ich Nähe nicht mehr richtig spüre. Dass ich Angst habe, mich zu verlieren – oder gar nichts zu fühlen. Dass ich gestresst war und dass ich eigentlich selbst nicht wusste, was ich suchte. Sie hörte einfach zu. Und das allein war schon ungewohnt, irritierte mich ehrlicherweise auch ein wenig, denn das Zuhören ohne Wertung oder Verurteilung im Gegenzug zu erhalten kommt doch im Alltag nicht allzu oft vor.
Dann duschte ich. Ein kurzer, stiller Moment für mich selbst. Die kurze Distanz tat gut, um mich zu sammeln. Beim Zurückkommen war der Raum warm, gedämpft, fast wie ein Schutzraum. Ich atmete tief ein.
Die Massage: Berührung auf allen Ebenen
Die Masseurin begann mit einem Verehrungsritual und umarmte mich. Alles unbekleidet – von Mensch zu Mensch. Es fühlte sich ungewohnt an, auch ein wenig fremd. Doch ich merkte die Ehrlichkeit der Berührung, versuchte ein erstes Mal loszulassen.
Loszulassen von Erwartungshaltungen und dem ständigen Funktionieren müssen. Nackt wie ich war, aber mit einer leichten Decke bedeckt, legte ich mich auf eine Matte zu der mich die Masseurin führte. Die Musik war kaum hörbar, eher wie ein sanfter Herzschlag im Hintergrund. Dann begann sie mit warmem Öl, sehr langsam. Kein Abarbeiten, kein Plan. Einfach Präsenz.
Zuerst wollte mein Körper sich schützen. Ich merkte, wie sich mein Brustkorb zusammenzog. Doch sie drängte nicht. Ihre Hände lauschten. Und ich atmete weiter.
Nach einigen Minuten wurde mein Atem ruhiger, mein Blick innerlich weiter. Ich konnte entspannen. Die Berührung annehmen und ich begann zu verstehen, wovon mein Freund gesprochen hatte.
Ein Moment blieb mir besonders in Erinnerung: Ihre Hand auf meinem Rücken, ruhig, ohne Bewegung. Dieser Moment, diese einfache Berührung fühlte sich für mich so extrem beschützend an, so umhüllend. Und die Berührung erinnerte mich an etwas … ich fühlte mich wohlig getröstet und als Mensch so angenommen wie ich war mit all meinen Stärken und Schwächen.
Meine Gedanken hinsichtlich der Erotik, dem Sex, dem Orgasmus und allen Vorurteilen die in Bezug auf eine Tantramassage hatte, kommen mir nun reichlich überholt und seltsam war. Denn die Massage war keine erotische Massage im üblichen Sinn.
Es war sinnlich, ja natürlich. Aber auf eine andere Weise. Intim, ehrlich, langsam. Ich musste nichts leisten. Ich durfte einfach sein. Und wahrscheinlich muss man eine solche Massage selbst erlebt haben, um den Unterschied zwischen einer erotischen Massage und einer Tantra Massage, wie ich sie nun im Dakini Köln erleben durfte, wirklich zu verstehen.
Nachklang: Ein Moment der Stille
Und auf einmal war die Zeit verflogen. Als die Massage endete, wurde ich behutsam zugedeckt. Ich lag einfach da. In Stille. Mein ganzer Körper vibrierte leicht. Ich hatte das Gefühl, mich selbst wiedergefunden zu haben – oder zumindest ein Stück davon.
Ich weinte nicht. Auch nicht leise. Es wäre Unsinn das hier zu schreiben. Aber ich war berührt – auf eine Weise, die tief in mir etwas zum Klingen gebracht hat. Ich war nicht „glücklich“ im klassischen Sinn. Ich fühlte mich eher innerlich vollkommen zufrieden und friedlich. Und diese Tiefe, dieses gute Gefühl in mir – ich finde kaum Worte dafür. Es war einfach größer, als dass ich es jetzt mit Sprache je ausdrücken könnte. Auch wenn dies nun der ein oder andere lächerlich finden mag.
Nach einer Weile kam meine Masseurin zurück. Wir sprachen nicht viel. Sie reichte mir Wasser und Tee. Ich fühlte mich nicht analysiert oder bewertet – sondern einfach angenommen. Das war vielleicht das Kostbarste. Sie wäre auch sicherlich für ein Gespräch noch für mich da gewesen, aber es war mir nicht danach.
Was sich danach veränderte
In den Tagen danach merkte ich, dass sich etwas verändert hatte. Nicht spektakulär. Aber deutlich. Ich ging aufrechter. Ich atmete tiefer. Ich war präsenter. Ich konnte besser Nein sagen. Und auch Ja.
Auch in Gesprächen mit Freunden oder in kleinen Alltagssituationen spürte ich: Da ist wieder etwas da. Etwas, das ich fast vergessen hatte – mein Körper, meine Intuition, meine Grenze, meine Weichheit und meine Stärke.
Ich habe seitdem mehrere Massagen im Dakini erlebt. Jede war anders. Mal war ich traurig, mal neugierig, mal fröhlich oder einfach nur müde. Und jedes Mal wurde ich dort gehalten. Ohne Maske. Ohne Rolle. Ich durfte einfach sein. Ganz nach dem Dakini Motto: Alles darf sein. Nichts muss.
Fazit: Eine Tantramassage als Einladung zur Selbstbegegnung
Für mich ist die Tantramassage bei Dakini in Köln weit mehr als eine wohltuende Erfahrung. Sie ist ein Raum für Ehrlichkeit – mit mir selbst. Ein Raum, in dem Nähe wieder möglich wird. Ohne Erwartungen. Ohne Ziel.
Ich kann es jedem empfehlen, der bereit ist, sich selbst zu begegnen. Nicht nur mit dem Kopf, sondern mit Haut, Herz, Atem und dem ganzen Leben das wir in uns tragen.
Ich kam als Skeptiker. Ich ging als Suchender. Und ich komme wieder – als jemand, der sich selbst ein Stück näher ist.
Informationen für Interessierte:
- Adresse: Vogelsanger Weg 8, 50354 Hürth-Efferen (bei Köln)
- Telefon: 01512 5266002
- Hier kannst du eine Massage direkt online buchen
- Termine: Täglich von 9 bis 20 Uhr, auch sonn- und feiertags
Hinweis: Dieser Erfahrungsbericht beruht auf echten Erlebnissen und ist subjektiv. Jeder Mensch erlebt eine Tantramassage auf seine eigene Weise. Offenheit und Vertrauen sind dabei der Schlüssel.
Interessante weiterführende Infos findest du auf unserem YouTube-Kanal.
Passender Podcast zum Thema „Mit welcher Motivation kommen die Menschen ins Dakini“
0 Kommentare