Tantra Masseur
Yadoo
Das höchste Glück
// Yadoo bietet auf Anfrage Massagetermine für Frauen, Dakini Tantra zu dritt sowie Berührungscoachings im Dakini Köln an.
Tantra
Das Ritual Deiner Sinne und der Tanz Deiner Sinnlichkeit.
Ästhetisch, nah, ganz bei Dir und Deinem Körper.
Nur Du. Umfangen von Musik, Fellen und Federn, warmem Öl, Händen, die Dich spüren wie Du bist.
Nimm Dich an und lass Dich fallen. Im Atemrhythmus hörst Du in Dich hinein.
Keine Erwartung an Dich. Alles ist normal und gehört zu dem, was Dich ausmacht.
Voller Nähe und Respekt. Voller Wärme und Verehrung. Voller Empfindungen und Empfindsamkeit.
Begib Dich in Deine eigene Welt der Phantasie. Spüre in Dich und entdecke…
Lass Dich verzaubern auf dem Weg und Dich ein wenig näher zu Dir selbst leiten.
Vertrauen und Vertrautheit, inspiriert von Dir und dem Gleichklang von Seele und Körper.
Die Haut als größtes Sinnesorgan darf annehmen und anregen, sich entspannen und sensibilisieren, darf bewegt werden und dann endlos gehalten…
Darf spüren und erzittern – bevor sie zerfließt.
Ich habe für mich entdeckt, dass die Gabe des sinnlichen Wahrnehmens – Leben in seiner schönsten Form, das höchste Glück für mich: Dein entspannt, erfülltes Lächeln …
Namasté, Yadoo
Bei Yadoo können Sie alternativ zur Dakini Tantramassage auch die Dakini „Sinnliche Magie“ (sanfte Fesselung) ausprobieren. Die empfohlene Dauer des Rituals beträgt mindestens zwei Stunden. Wenn Sie es noch nicht kennen, möchten Sie sich vielleicht einmal in geschütztem Rahmen auf eine neue Erfahrung einlassen? Auf jeden Fall werden Sie für sich mit ihm zusammen einen neuen Erfahrungsraum öffnen. //
Yadoos Kunden Erzählen
C.L.
28.3.2019, C.L.
Claudia
es ist immer alles anders als wir glauben. Die Rezessionen haben meine Neugierde geweckt. Und dann erlebe ich. Es ist anders. Ich bin anders.
Da stand ich vor dir. Im Kimono. Und sofort überkamen mich die Tränen. Ich war berührt und es war das erste Mal das ich da stand vor einen Mann den ich nicht kannte und ich nicht wusste was passiert. Tränen kullerten. Und du warst so liebevoll. Nichts muss. Alles darf. Ich hatte Angst.
Du warst so liebevoll. Und sagtest : ich bin auch berührt.
Ich fühlte mich gesehen und verehrt. Du hast mich als zarte weibliche Frau verehrt. So fühlte ich mich.
Was dann folgte, war ein Prozess.
Alles kann ich nicht mehr wieder geben.
Es war alles dabei. Widerstand, Unsicherheit, Angst das du meine Unperfektheit erkennst. Scham, Lust, Scham und das alles im Wechsel.
Ich war ganz bei mir. Die meiste Zeit. Ich wollte beobachten was es mit mir macht wenn du mich berührst. Und es machte viel.
Ein fremder Mann. Der mich berührt. So sanft. So spürend. So nur für mich da.
Du hast gespürt was ansteht.
Du hast meine Tränen gespürt wie auch meine Lust.
Dein letzter Satz:
Du hast eine feine Energie. Wie eine Tänzerin.
Ja das bin ich. Ich bin eine feine Energie
Eine Frau. Ein komplexes Wesen😉 eine Frau die fühlen möchte.
Ich bin nach Hause gefahren und war völlig durch den Wind.
Am nächsten Morgen habe ich so viel geweint. Und das fühlte sich so befreiend an.
Meine Seele und mein Körper wollen mehr davon. Mehr Berührung. Das will ich.
Diese Wahrhaftigkeit sich und dem anderen echt zu begegnen.
Das was ist. In diesem Moment.
Wahrhaftig. Tiefes Einlassen. Mit dem was da ist.
Dafür danke ich dir von Herzen.
Und wir sehen uns bestimmt bald wieder.
Mit welcher Energie auch immer.
Alles darf. Nichts muss.
Deine Augen sind ganz leuchtend warm. Das hat mir geholfen.
Danke du besonderer Mann
Julia
auf diesem Weg nochmals vielen Dank für deine wunderbare Massage. Es war ein wunderbares Erlebnis für mich welche Achtsamkeit und Empathie du mir an diesem Morgen geschenkt hast. „Berührt – beglückt – Beseelt“ das ist es, was ich an durch dich erfahren durfte und es klingt nach. Loslassen und mich spüren wurden durch deine Massage auf wunderbare Weise möglich. Neben dir hat auch das wunderbare Ambiente im Dakini zu diesem Erlebnis beigetragen. Es passte einfach alles zusammen.
Vielen Dank und bis zum nächsten Mal.
Julia, 8.4.2015
Stefanie
nun sind bereits einige Tage seit meiner wunderbaren Massage bei dir vergangen.
Die Erinnerungen und das Erlebte sind kaum in Worte zu fassen.
Lange habe ich mich nicht mehr so wohl gefühlt es tut so gut, sich in deinen Armen fallen zu lassen.
Nie hätte ich gedacht, dass ich solche Gefühle bei einer Massage empfinden kann, von denen ich bisher gedacht habe, dass ich sie nicht fühlen kann.
Es war ein langer unerfüllter Wunsch das Gefühl des zuckenden Körpers zu spüren, es mit allen Sinnen wahrzunehmen. Diesen wundervollen Moment hast du mir geschenkt.
Dieses Kribbeln bis in die Fingerspitzen, ich bin so dankbar und glücklich für diese wundervolle Erfahrung, die ich erleben und genießen durfte.
Loslassen und mich spüren eine Reise zu mir, wie ich es bisher noch nicht kannte.
Du bist ein Geschenk mit magischen Händen.
Ich werde jede Minute in Erinnerung behalten.
Ich danke dir,
Stefanie, 16.7.2017
G.
ich habe vor zwei Tagen meine erste Fesselmassage bei Dir genossen. Ich war am Anfang etwas aufgeregt, aber deine achtsame und einfühlsame Berührungen konnten mir im Laufe der Massage Sicherheit und das Gefühl, gut aufgehoben zu sein geben, sodass ich mich ganz fallen lassen konnte, von deinen Seilen gehalten, geschützt und geborgen. Du hast mich durch Wellen der Lust und Ekstase geführt, und warst jederzeit ganz für mich da, mit deiner starken männlichen Präsenz. Ich kann immer noch deine Hände unter meiner Haut spüren…
Ich fühle mich berührt und beschenkt!
Danke Dir für die wunderbare Erfahrung und sicherlich bis bald wieder!
G., 12. September 2015
Stefanie
„Zu Risken und Nebenwirkungen befragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker“… Deine lachend ausgesprochenen Worte hallen auch nach nun zwei Wochen noch nach und ich raffe mich auf und fasse das für mich Unfassbare zusammen.
Ich liebe mich! Und ich fühle mich so unglaublich weiblich, dass mein geliebter Mann an seine Grenzen kommt.
Aber von Anfang an: Ich bin etablierte Ärztin, Gynäkologin und Psychotherapheutin, Mitte vierzig und habe drei ziemlich erwachsene Kinder. Vor einigen Jahren habe ich für mich, angeregt durch Fachzeitschriften in denen von einem Institut in Berlin geworben wurde, die Tantramassagen als Ausgleich für den Stress und Alltag entdeckt. Auch die Vorstellung, dass eine solche Berührung etwas Schwung in unsere Bruder – Schwester Beziehung bringen würde, waberte in meinem Kopf umher.
Daher begann es in Berlin, wo ich anläßlich eines Kongresses die Abendfreizeit bei einer einem sehr bekannten Tantriker genoß und mir vornahm, ab und zu diese Entspannung zu genießen, in der ich ICH sein darf. Es schlossen sich zwei Massagen bei Frauen an, die es mit ihrer weiblichen Energie allerdings ungleich schwerer hatten, mich aus dem Denken ins Loslassen zu massieren. Wahrscheinlich spielten da zuviele Berufsbedingte Gedanken hinein, die mir das Ausschalten des Kopfes nur sehr eingeschränkt ermöglichten, obwohl die Berührungen wunderbar waren.
Das Angebot an Männern in dem Tantra Sektor ist begrenzt und nach meiner nächsten Erfahrung mit einem Mann in einem anderen anderen Institut in Köln, der meine Weiblichkeit nicht wirklich tragen konnte, landete ich nach einigen Recherchen bei Yadoo im Dakini. Es gab gute Bewertungen im Netz, aber leider kein Bild, stattdessen einen Indischen Namen. Obwohl mich das anfänglich abschreckte, so war doch die Spannung groß, als ich endlich nach Yadoos netten Anfahrtswegbeschreibung – vom Rhein aus in die Allee, dort parken für knapp 5 Euro und dann zwischen Kino und Currywurstbude, mit Herzrasen klingelte.
Es öffnete ein gebräunter Mann wie aus einem Actionfilm, kurz geschorene Haare, leichter Zweitagebart, muskulös soweit erkennbar und mir vom ersten Augenblick an vertraut. Wie stand es in Deinem Text : „Deine Phantasie hat schon begonnen“.
Die Räume, auf die ich einen Blick erhaschen konnte, waren sauber, lichtdurchflutet und angenehm warm in der Stimmung, bis auf den leichten Essensgeruch.
Wir nahmen Platz und Du schautest mich an. Lächelnd und voller Nähe obwohl wir uns gerade erstmal begegnet waren. Yadoo erklärte mir seine beiden Massagen, wobei die Fesselmassage schon beim Lesen des Textes im Internet einen Schauer ausgelöst hatte. Es war allerdings nicht einfach gewesen, den Masseur und die Beschreibung auf der Seite zu finden, da wäre eine andere Struktur anschaulicher.
Ich durfte die Seile und auch die Peitsche anfassen und Du nahmst mir damit jeglichen Zweifel an meinem Vorhaben. Sehr ruhig und umsorgend bautest Du mein Vertrauen auf. Du könntest die Fesseln in ein paar Sekunden lösen, für den Fall dass es Brennen sollte oder ich Panik bekäme. Eine Erklärung des Fluchtweges schloss sich an und ich war ziemlich beeindruckt, an was Du alles dachtest. Klar, was wäre wenn wirklich so etwas wäre? Daran hatte ich nicht gedacht, schließlich brannten Kerzen überall und ich wäre Bewegungsunfähig gefesselt. Noch wären wir allein, aber gleich käme eine Kollegin und ich könnte jederzeit bestimmen, wie weit ich berührt werden wollte. Okay, das war alles sehr Vertrauensbildend und mir schoss durch den Kopf, in meiner Praxis dringend die Notfallpläne einmal zu überprüfen. Ich wurde zum Duschen geleitet und sollte auf jeden Fall vorher einmal die Toilette besuchen. Vielleicht hätte ich nicht mogeln sollen und mich als Ärztin outen, die schon ein paar Massagen genossen hatte? Bei mir funktioniert die weibliche Ejakulation – auf die das abzielte- allerdings nicht und in meinem Studium war es sehr umstritten, ob dieses Phänomen überhaupt existiert. Du holtest mich wieder ab und die Zeit des Wartens bis Du dann mit der Massage begonnen hast, war unerträglich. Wahrscheinlich musstest Du die Dusche trocknen und das Bad wieder vorbereiten für die nächsten Kunden, schoss es mir durch den Kopf. Hoffentlich würdest Du nicht nochmals Duschen, denn der leichte Vanillegeruch der Dich bei der Begrüßung umgab, war sehr angenehm. Gerade als ich überlegte, ob ich wohl noch einmal schnell die Peitsche anfassen dürfte, bevor du wiederkommst, klopfte es wieder an der Türe und du tratst ein. Okay… nur in dem Tuch und mit freiem Oberkörper war ich doch ein wenig gebannt von dem leichten Muskelspiel was ich da sehen durfte. Ich kam mir vor, wie beim ersten Mal und beschloss auf jeden Fall die Augen geöffnet zu lassen bei der Massage und den vorher gefassten Entschluss, um eine Augenbinde zu bitten, um vielleicht diesmal ausschließlich bei mir zu sein, zu verwerfen. Gleichzeitig schossen mir Gedanken über meine Schwangerschaftsstreifen, die leichten Pölsterchen hier und da und alles andere durch den Kopf, was mir nicht an mir selbst gefällt.
Indische Musik begleitete die Einleitung und Du führtest mich durch eine Atemmeditation, die du sehr geschickt abwechselnd in das rechte und dann das linke Ohr sprachst. Möglicherweise führte dies dazu, das meine Emotionen unabhängig von der Art des Sinneseindrucks zu einer verstärkten Aktivität im gesamten sensorischen Cortex beitrug. Ich schloss die Augen und folgte deiner Stimme indem ich meinen Atemrythmus zählte. Ich bin mit 187 cm recht groß und du warst etwas kleiner, was mich normalerweise bei Männern immer überlegener fühlen lässt. Aber hier war alles anders. Immer tiefer führtest du mich in diese Meditation und längst hatte ich die Augen geschlossen, gebannt von deiner Stimme. Dann löste sich der Druck deines Daumens auf meiner Stirn und ein starkes Seil umschlag mich langsam wie eine Schlange. Halt und Kraft sollte es mir geben, mich noch näher zu mir selbst leiten, sagtest du. Und ich spürte wie sich eine wohlige Erinnerung in mir ausbreitete, als Mutter wie ich einen meiner beiden Söhne gepuckt habe, wenn er nicht ruhig werden wollte und dann ergriff mich selbst dieser Schauer der liebevollen Erinnerung an meinen Vater, wie er mich gehalten und spürbar in eine dicke Decke gewickelt hat. Allein dieser Gedanke und dieses Gefühl lösen heute Tage später noch Schauern des Glücks in mir aus. Danke Yadoo! Das ich soetwas nocheinmal durchleben durfte. Du sprachst mich an und holtest mich zurück: „schau mich an“! Da kniete dieser wundervolle Mann vor mir, die Arme ausgebreitet, kraftvoll, zugleich unglaublich liebevoll und dein Blick ging durch Mark und Bein. Ich stand da und konnte die Tränen nicht aufhalten. Alles darf sein hattest du gesagt…
Irgendwann war das Seil verschwunden, doch ich spürte es weiter, obwohl mich dein Tuch nun langsam an den Händen streichelte. Er ist nackt! Schoss es mir durch den Kopf und ich fühlte mich so umfangen, dass ich mich nicht getraute, die Augen zu öffnen. Langsam, voller spielerischer Eleganz löstest du den Knoten meines Tuches, spieltest damit und ließt mich den Seidenstoff an meinen Brustwarzen und den Seiten meines Körpers spüren. So verführerisch und achtsam bin ich noch nie entkleidet worden. Das Tuch wurde über meinen Kopf gezogen und die letzten Dinge die mich die vergangenen Monate manchmal zur Verzweiflung getrieben hatten, lösten sich auf im Nichts. Dann schlang es sich auch schon um meine Arme und zog sie unwiderstehlich, aber sanft nach hinten, wo du das weiche Tuch nun als Fessel verknotetest.
Nun war ICH nackt! Ausgeliefert! Die Peitsche kam mir in den Sinn und schon spürte ich deine Wange an meiner. Sanft und zärtlich griffen deine Hände in meine Haare, der Zug wurde stärker. Natürlich sträubte ich mich spielerisch in der Erwartung dessen was da kommen könnte. Ich sah sie nicht… und doch war sie da. Ganz leicht spürte ich die Lederriemen an meinen Füßen, zwischen meinen Knien, an meinem Po, noch spielerisch und leicht, dann irgendwann kräftig. Zu kräftig! Wie kann er nur? Aber dann wurde mir klar, dass ich mich nur erschrocken hatte und der Schmerz auf der Eingangs besprochenen 1-10 Skala höchstens eine 5 war. Dieses Spiel war lustvoll und doch so unerwartet. Durfte ich das zulassen? Ja, ich durfte. Und ich fühlte mich wie eine Geige in den Händen Ihres Meisters.
Irgendwann wurde ich auf die Matratze geleitet. Vertrauensvoll folgte ich dir mit geschlossenen Augen, ich der Kopfmensch, der immer alles kontrolliert und wissen will.
Eine Handmassage schloss sich an, bei der jeder Finger so unendlich massiert wurde, dass ich immer tiefer in der Matratze versank. Du hast Druckpunkte an meinem Handgelenk berührt, deren Energie durch meinen ganzen Körper ging. Mein kurzes Abdriften in den Gedanken, wie meine Handgelenke mit den Füßen in Verbindung stehen, bemerktest du sofort und ich hatte keine Chance weiterzudenken. Passend zu dieser und folgenden Sequenzen wechselte die Musik in ein Gewitter mit Tonalen Untermalungen, die genau auf den Punkt von dir zum Abziehen des Tuches, oder zum Vibrieren des Körpers genutzt wurden. Längst war ich in mir selbst verfallen und erinnere mich nur schwer an die einzelnen Elemente. Das Tupfen mit etwas ganz rauhem und dann wieder einem weichen Fell, dass mich zum Erschaudern gebracht hat. Eine Feder? Und dann die schon bekannte Peitsche, die sich nach leichtem Kreisen irgendwann klatschend auf meinen Pobacken wiederfand. Vieles war neu und fühlte sich unbeschreiblich an, als würdest du auf mir spielen und auch dein eigener Körper kam eingeölt auf meinem Rücken und den Beinen zum Einsatz. In Berlin war ich schon sehr körperlich nah massiert worden -teilweise zu nah- aber durch die achtsame Verbindung hier von Körper, Geist und Seele kam ein so tiefes Gefühl zu mir selbst auf, dass ich mich so wahrnahm wie noch nie. Mein ganzer Körper sehnte sich nach der Berührung und Du Yadoo, warst ganz bei mir und voller respektvoller Kontrolle. Hätte ich doch besser 3 statt 2,5 Stunden buchen sollen? Du hattest eine Beckenboden und Analmassage angeboten und mir auf mein Erschrecken hin versichert, dass du einfühlsam und umsichtig wärst, es nur während der Massage anbieten würdest und ich mir selbst holen dürfte, wonach mir in dem Augenblick wäre. Der sanfte Druck deines Fingers ruhte an meinem Anus, unbeweglich und doch da. Dürfte ich diesem Gefühl nachgeben? Ich spürte wie das warme Öl meine Poritze hinabfloss und ihr Weg von Yadoos behandschuhter Hand beendet wurde. Langsam nahm der krabbelnde Druck des Fingers zu und dann wieder ab, es pulsierte regelrecht und ich hatte etwas die Befürchtung, es könnte Luft entweichen. Aber du gabst mir Halt und Führung, zogst mich unmerklich auf die Knie und dann nahm ich wahr, dass dein Finger mich schon von innen zu massieren schien. Wenn ich doch nur selbst auch bei meinen rektalen Untersuchungen so behutsam und langsam vorgehen könnte! Es war als fühltest du mich mehr als ich mich selbst. Ja, du hattest Recht gehabt beim Vorgespräch, es öffnete sich ein Raum, eine ganz neues Gefühl und ich kam mir so weiblich vor, obwohl ich gerade auf allen vieren mit nach oben gerecktem Hinterteil vor dir kniete. Macht ihn das gar nicht an? Ging es mir durch den Kopf und dann wiederrum war ich so in mir selbst und du in mir dass es vollkommen egal gewesen wäre wenn. Ich schaute kurz und war erstaunt, dass du ganz ruhig warst, mit einem Lächeln auf den Lippen, aber die Augen geschlossen. Wahnsinn was das in mir auslöste! Ich begann zu zucken, zu zittern und dann bog sich dein Finger genau auf meinen G-Punkt, ganz leicht zuerst, dann etwas stärker, ganz langsam kreisend und mir die Sinne raubend. Plötzlich flog die kleine Peitsche auf meinen Rücken, nochmal und nochmal und ich kam im gleichen Rythmus! Vergiss Shades of Grey Anastasia, hier solltest du hin! Ich sank nach vorn. Ermattet, müde, stöhnend, grunzend und voller Glück. Mein erster und zweiter analer Orgasmus in meinem Leben. Tränen schossen mir in die Augen. Zum Glück lag ich auf dem Bauch und du konntest sie nicht sehen. Aber falsch gedacht. Ein paar Papiertücher fanden sich auf einmal in meiner Hand und ein warmer Waschlappen entspannte meine Angst, es könnte etwas unapetittliches an Rückständen an deinem Handschuh sein. Zärtlich umarmtest du mich von hinten und legtest dich auf mich. Nachspürend wie mein ganzer Beckenbereich zitterte und immer noch zuckte.
Viele Atemzüge später drehtest du mich umsichtig auf den Rücken und begannst damit, Öl auf meinen Nabel, meine Papilla und meine Stirn zu träufeln. Ich wurde äußerst sinnlich wiedererweckt. Eine Kopfmassage die zugleich die Nebenhöhlen befreit und meine Zahnschmerzen die ich mich die letzten Tage begleitet hatten wegspülte hatte ich auch noch nicht bekommen. Warmes Öl kreiste um meinen Nabel und erweckte diesen als eroge Zone. Deine Hände glitten an meinen Seiten hinab und hoben mich an, griffen unter meinen Rücken um sich dann zu den Achseln und weiter zu meinen Brüsten zu bewegen. Ich bin sehr empfindlich seit einer Vergrößerung vor ein paar Jahren, die Subpectoral gesetzt wurde. Also zum Teil vom gelösten Brustmuskel verdeckt, im unteren Anteil aber in die Ebene der Brustdrüse hineinragend („Dual Plane“). Seitlich bewegtest du spielerisch meinen ganzen Oberkörper. Sanft aber bestimmt, immer wieder bis zu den Lenden hinabstreichend wurde der gesamte Bereich gelockert. Deine Finger arbeiteten sich vom kranialen Ende des Jochbeins langsam zur Brustwarze. Dabei stützte die freie Hand den Busen seitlich, so dass ich mich so wohlig und erregt fühlte, wie schon lange nicht mehr. Dann spürte ich deinen warmen Atem an meiner Papilla und ich wünschte mir, du hättest sie mit deinem Mund berührt und etwas gesaugt. Aber das hat sicher in dieser Massage keinen Raum. So spürte ich den Wechsel deiner Hände, leichtem Pusten und dann warmem Hauchen, was wohlige Schauer bis in meine Klitoris auslöste. Immer wieder glitten deine Hände wie Katzenpfoten nun tiefer, wie unabsichtlich über meine Oberschenkel über meine Scheide und wieder zurück zu meinen Brüsten. Ein wundervoller Kreislauf, der nie hätte enden brauchen.
Dein rotes Seil schlang sich langsam an meinen Armen vorbei, über meine Brüste und den Bauch zu meinen Fußknöcheln. Du hattest angekündigt, meine Beine zu fesseln und es war so normal einerseits, so leicht und doch so erotisierend, immer geöffneter dazuliegen, die Hände an den Knien angebunden und wissend dass du nun zwischen meinen Schenkeln warst. Ich spürte Seide an meinen Oberschenkeln, ein leichtes Streicheln, Klopfen und dann wieder diesen tiefen Druck zwischen Beinen und Scheide der durch und durch bis in meinen Kopf strahlte. Der Venushügel begann zu vibrieren und ich weiss nicht, wie du dass ohne mechanische Hilfsmittel gemacht hast. Immer wieder wurde mein gesamter Körper einbezogen und die Energie war einfach überall. Dann spürte ich etwas kühles Gleitmittel und musste innerlich kurz lächeln, denn ich erwärme mein Gel und auch das Spekulum immer vorher etwas, um diesen Effekt auszuschließen. Aber ich durfte spüren, dass du genau wusstest, wo Kühle erfrischend und angenehm stimmulierend wirken kann. Ein Mann der das nachvollziehen kann und sogar mit nutzt. Ohne Worte!
Immer wieder spürte ich den Druck an meinen Damm und dann wie meine äußeren Schamlippen sanft massiert wurden. Ich wusste nur, dass es meine Schamlippen sein mussten, die äußeren sind bei mir etwas größer als die inneren Labien, denn dass Gefühl war neu. Auch bei meinen vorangegangenen Massagen hatte ich eine solche Berührung bekommen, aber irgendwie war die Presstechnik anders oder es fühlte sich nur für mich besonders an. Du warst ganz nah, hattest die Augen geschlossen und fühltest nur, soviel konnte ich beim Bewegen des Kopfes wahrnehmen. Dann wieder der langsame Strich der Hände über meinen ganzen Körper, unter meinem Becken entlang zurück bis zu den Füßen. Wohlige Schauern rasten durch meinen Körper und unwillkürlich wollte ich meine Beine ausstrecken, was allerdings durch die Fesselung unmöglich war. Ich habe es mir gegönnt! So raste es durch meinen Kopf. Ich darf abgeben. Ich muss abgeben! Und die Fesseln spannten sich unter meinem Druck. Ich war so sehr in mir, so fokussiert auf deine Berührung, dass ich spürte, wie sich meine gesamte Vagina anspannte, sobald du mich berührtest oder drüberpustetes. Wer bringt einem nur sowas bei? Ein leichter Druck war auf Klitoris und Bauchdecke gerichtet, ein anderer nahm langsam zu und massierte meine Harnröhre und die Ausgänge der Ductus paraurethrales – der Skenischen Drüsen- im Rhythmus meines Atmens und leicht vibrierend. Langsam baute sich dadurch ein ansteigendes Verlangen in meinem Innern auf und ich sehnte mich nach tieferer Berührung und Erlösung. Wieder glitt Yadoos Hand über meinen Körper und ich nahm wahr, dass sich die Hände danach auf einmal wärmer und für einen kleinen Augenblick brennend anfühlten. Hattest du sie in dem Stövchen gewaschen und desinfiziert? Jedenfalls nahm das Pulsieren am Scheideneingang zu und deine Bitte, wenn ich tiefer berührt werden wollte, dann sollte ich nach dir greifen, brachte den unausweichlichen Lacher, als ich mit meiner Hand nach dir greifen wollte. Nein, mit deiner Yoni, kam als Antwort. Hol´ dir meinen Finger! Ich spürte diese unbeschreibliche Erregung einer Frau, die sich nach jeder deiner Berührungen sehnte und fokussierte mich auf meinen Vaginalmuskel. Langsam saugte ich dich auf und dein Finger glitt in mich hinein, um dann gemeinerweise zur Ruhe zu kommen. Dann nahm der Druck deines Handballens auf mein Perineum zu und auch dort wurde wieder pulsiert. Deine Finger, ob ein oder zwei kann ich nicht sagen, massierten nun bedächtig die Seiten meiner Vulva und zogen sich immer wieder bis kurz vor den Ausgang zurück. Was dann geschah, war für mich unglaublich und trotz aller Versuche in den letzten Tagen, als ich diesen Bericht nach und nach geschrieben habe, kann ich mich nicht erinnern, was du genau mit mir gemacht hast. Irgendwann spürte ich nur noch! Du hattest mindestens zwei Finger in mir und hast Richtung Bauchdecke massiert. Dabei war ein leichter kreisender Druck auf der Klitorisvorhaut und der Eichel, ein stärkerer Druck oberhalb des Schambeins und im Gleichklang mit den Fingern im Innern. Es begann mit einem ganz leichten Schmerz den du aber anscheinend sofort wahrgenommen hast, den an die Stelle des Drucks trat eine Flächigere Position, aber ich kam dir entgegen und so baute es sich wieder auf, diesmal ohne Schmerz, ganz weich und unglaublich tief. Voller Nähe zu mir, voller Hitze und nun auch Nässe. Ich hörte dieses schmatzende Geräusch und wie es wild anfing zu pochen in meinem Kopf, in meinem ganzen Körper. Atme! Lass mich dich hören! Mein Gott, die Worte gehen mir nicht mehr aus dem Kopf! Greif nach mir! Ich suchte mehr Druck an deinen Händen, wand mich, stöhnte und jammerte. Du nahmst den Druck wieder raus und bautest ihn neu auf. Diesmal gab es kein Entkommen und als auf einmal die Peitsche auf mich niederklatschte spritzte es regelrecht aus mir heraus! Die freie Hand glitt wieder über meinen zuckenden Körper, um dann von Neuem ihr Spiel zu beginnen. Ich wollte mehr und du spürtest mich sowieso, wie es in mir zuckte und sich klitoraler und vaginaler Orgasmus immer wieder extatisch ergoss. Ich war so berührt, so voller Licht und Liebe, ganz verbunden mit mir selbst. Die Beine waren längst nicht mehr gefesselt und ich spürte nur, wie meine zitternden Knie auf den Kissen lagen. Deine Hand auf meiner Scham, ganz ruhig und voller Frieden. Da kam ich ein weiteres Mal, dieses Mal ganz ohne deine Zutun. Es ist mir bis heute unbegreiflich, wie das alles möglich war. Ganz zärtlich und sanft und doch voller Kraft und purer Weiblichkeit, so fühle ich mich seitdem. Tränen lösten sich und ein ganz tiefes Glücksgefühl erfüllte mich. Es war, als hätte ich mein Leben und Sexualität, ja meine Liebe zu mir neu entdeckt. Danke Yadoo! Es reicht nicht aus, um nur annähernd zu beschreiben wie ich mich fühle. Auch jetzt wieder, nachdem ich dies geschrieben habe. Ich weiss nicht ob es nochmal so sein kann wenn ich wiederkomme. Aber dass ich komme steht außer Zweifel. Es gibt so viele Patientinnen, Freundinnen und viele Frauen, denen ich diese Erfahrung von Herzen wünsche.
Dein liebes Angebot Yadoo, dass du vor dem Bad warten würdest, für den Fall, dass mein Kreislauf kippen würde – als du mich nach meinem Ruhen und Nachspüren zur Dusche geführt hast und bemerktest, dass meine Beine wie Pudding waren- war so lieb, dass dort nochmals die Tränen flossen. “ Zu Risiken und Nebenwirkungen…“
Vielen, vielen Dank für diese wunderbare Erfahrung und Reise zu mir selbst. Mein lieber Ehemann hat mir Mut gemacht, dieses Erlebnis aufzuschreiben und wird mich einmal zu einem Berührungscoaching bei dir begleiten. Deine Anregung, doch einmal über eine Seminarteilnahme nachzudenken, um unser Liebesleben zu bereichern, werden wir sicher auch aufgreifen.
14.10.2015, Stefanie
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